Altersbedingte Makuladegeneration      AMD


Darstellung einer feuchten AMD in der Fluoreszenzangiografie
feuchte AMD, Fluoreszenzangiografie

Die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist mit 32 % die häufigste Ursache für Erblindung in den Industriestaaten. Allein in Deutschland sind etwa 2 Millionen davon betroffen, Tendenz steigend. Neben der altersbedingten Form gibt es noch mehrere andere Ursachen wie hohe Kurzsichtigkeit, Nebenwirkung von Medikamenten oder Entzündungen. Man unterscheidet die trockene von der feuchten Form der AMD. Die trockene AMD ist mit 80% viel häufiger, führt aber wegen des langsamen Verlaufes viel seltener zu schwerer Sehbe- hinderung oder gar gesetzlicher Erblindung. Eine aktive Behandlung ist derzeit noch nicht möglich, es gibt aber Möglichkeiten der Risikoreduzierung.

Mit der Einführung der Intravitrealen okulären Medikamen- teneingabe (IVOM) besteht heute eine aktive Behandlungs- möglichkeit für die feuchte AMD. Dadurch hat sich deren früher infauste Prognose deutlich gebessert.

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Das optimale Vorgehen zum Erkennen, Behandeln und Kontrollieren der feuchten AMD ist Gegenstand intensiver Diskussion und wird entsprechend den sich rasant entwickelnden technischen Möglichkeiten und dem Wissenzuwachs ständig angepasst. Unsere Praxis orientiert sich dazu an den Vorgaben der Berufsverbände BVA und DOG, um Ihnen stets die optimale Behandlung auf der Höhe der Zeit anbieten zu können.